K.I. - Kunst und Ich - Wie alles begann
Die Kulturschmiede Kaiserwinkl bat mich um eine Solo-Lesung.
Ich gebe schon seit vielen Jahren immer mal wieder Lesungen zu Ausstellungen bildender Künste, die von ihr organisiert werden, war Teil ihrer renommierten Kunstaktion “Transformationen+”, in denen rund 20 internationale Künstler die Fundstücke aus einer ausgehobenen Müllkippe in Skulpturen wandelte. Oh, und ihr Leiter ist Hartmuth Brinkmann, mein ehrenwerter Vater.
Na klar und nur zu gern mach ich ‘ne Lesung.
Ob ich das mit K.I.-Bildern untermalen könne? Das sei ein faszinierendes und zugleich wichtiges Thema, auf das die Kulturschmiede gern ein wenig Licht werfen würde.
Oh. O.K…. Mal sehen, was sich da machen lässt.
Ich beschäftige mich seit knapp einem Jahrzehnt intensiv mit diesen künstlichen Intelligenzen. Sah fasziniert zu, als sie den Menschen im unberechenbaren Spiel “Go” schlugen.
Experimentierte schon mit den ersten Bild-K.I.s, als deren Kreationen mehr einem Rorschach-Test glichen.
Bebilderte mit der Bild-K.I. DALL-E 2 ein Musikvideo…
…und ein Making-of-Erklärbär-Video zum damaligen Stand der Technik. (4 Monate alt. Jetzt schon in vielen Punkten überholt. Die Entwicklung ist so verschwefelt schnell…)
Bin vertraut mit den aktuellsten Versionen der selbst lernenden Algorithmen. Wie schwer kann es also sein, mit ihnen ein paar passende bunte Bildchen für eine Lesung zu zaubern?
Jaaaaa…